Diese Tour wird uns zur Entdeckung von Kultur und Kunsthandwerk in drei großen Städten der Elfenbeinküste. Yamoussoukro, Bouaké und Abidjan führen.
Die Strecke beginnt in Yamoussoukro, politische Hauptstadt der Elfenbeinküste. Wir werden die Basilika unserer Lieben Frau des Friedens besuchen, sie wurde zwischen 1986 und 1989 erbaut und von Papst Johannes Paul II. eingeweiht. Nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom entworfen, ist sie die größte Basilika der Welt. Dieses kulturelle Erbe ist zu einem echten Ort des Gebets und Segens geworden.
Danach werden wir die FHB-Stiftung (Félix Houphouët-Boigny) für Forschung und Frieden entdecken. Die 1973 gegründete Félix Houphouët-Boigny-Stiftung ist der Ursprung des internationalen Friedenskongresses, der unter der Schirmherrschaft der UNESCO veranstaltet wird.
Der Krokodilsee am Rande des Präsidentenpalastes ist ein Muss. Es handelt sich hier um Nilkrokodile, die den See um den Präsidentenpalast bewohnen. Sie können bis zu sechs Meter lang werden und wiegen jeweils fast eine Tonne. Sie können Sprünge von mehreren Metern machen, um das Essen zu sich zu reißen, dass ihnen täglich serviert wird. Der Krokodilsee ist eine bekannte Touristenattraktion.
Der GOLI-Tanz darf selbstverständlich nicht fehlen. Das zentrale Element des Goli-Tanzes ist die Maske, sie sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Eigenschaften.
Die Yamoussoukro Stadttour führt uns zu einem Besuch des Dorfes Bomizambo, wo wir die Weber bei der Arbeit anschauen werden. Es ist ein kleines Dorf im Herzen der Elfenbeinküste, in dem die Webkunst von Generation zu Generation übertragen wird.
Abfahrt nach Bouaké und Besuch der Färber von Dar Es Salam. Dar Es Salam ist ein renommiertes Textilzentrum in Bouaké, das Experten für das Färben von Kleidungen zusammenbringt. Dieses Zentrum zieht Großhändler an, die aus der gesamten Elfenbeinküste kommen, um verschiedene Stoffe, darunter Bazin- und Indigo-Lendentücher, zu kaufen. Es ist sehr faszinierend sie bei der Arbeit zu beobachten.
Anschließend werden wir das Guy Léonard Keramikzentrum von Bouaké besuchen. Es wurde 1957 von dem Franzosen Guy Leonard gegründet mit dem Ziel junge Ivorer in modernen Töpfertechniken auszubilden.
Das Benediktinerkloster Sankt. Maria befindet sich in der Nähe der Stadt Bouaké. Das Kloster wurde 1960 von den Mönchen von Toumliline gegründet. Es ist das einzige männliche Kloster des Benediktinerordens in der Elfenbeinküste.
Anschließend erkunden wir das Mangoro-Töpferdorf in Katiola, wo traditionelle Töpferwaren ein wichtiger Bestandteil des kulturellen und künstlerischen Erbes des täglichen Lebens der Mangoro-Völker sind. Abfahrt nach Abidjan und Entdeckung der ivorischen Wirtschaftshauptstadt.
Das Museum der Zivilisationen von Abidjan wurde im Jahr 1942 gegründet und verfügt über eine reichhaltige und abwechslungsreiche Museumssammlung von etwa 15.210 authentischen Stücken aus allen Regionen des Landes. Das Handwerkszentrum der Stadt Abidjan (CAVA), es ist ein Ausstellungsort wo Kunstwerke täglich ausgestellt werden.
Zum Abschluss des ethnografischen Rundgangs werden wir die Saint-Paul-Kathedrale von Abidjan besichtigen. Sie wurde im Jahr 1985 vom italienischen Architekten Aldo Spirit auf die Initiative des verstorbenen Präsidenten Felix Houphouet-Boigny erbaut. Dieses architektonische Werk befindet sich im Herzen von Abidjan, sie empfängt jeden Tag Besuch von Christen von hier und anderswo, die auf der Wallfahrt sind.